Rosberg führt die WM vor dem Grand Prix von Ungarn an, aber Mercedes-Teamkollege Hamilton ist Budapest-Spezialist – Statistik spricht gegen den Deutschen
uch wenn der sehr kurvige Rennkurs in der Nähe von Budapest die Vorzüge der Mercedes-Antriebe nicht allzu sehr hervorheben wird, so stellt sich vor dem Grand Prix von Ungarn dennoch fast nur die Frage, welcher der beiden Silberpfeil-Piloten das letzte Rennen vor der Sommerpause gewinnen wird. Der Mercedes war bislang auf allen Strecken dominant. Hinzu kommt, dass Lewis Hamilton ein echter Budapest-Spezialist ist. Der Brite hat auf dem Hungaroring bereits vier Siege einfahren können (2007, 2009, 2012 und 2013). Mit einem weiteren Erfolg wäre er alleiniger Rekordsieger in Ungarn. Bislang liegt er mit Michael Schumacher (siegte 1994, 1998, 2001 und 2004) gleichauf. „Die Strecke scheint ihm gut zu liegen und ich denke, er ist der Favorit. Er braucht den Sieg auch dringend, um die WM offen zu halten“, analysiert ‚Sky‘-Experte Marc Surer vor dem zehnten Saisonrennen.
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Auswärtiges Amt
Förderung eines digitalen Ungarndeutsche-Projekts
Das Auswärtige Amt Deutschlands fördert ein zukunftsweisendes Projekt zur Förderung eines museologischen Digitalisierungsvorhabens, das dem Erhalt des kulturellen Erbes der Ungarndeutschen gewidmet ist. Bei der Vertragsunterzeichnung, die vergangene Woche in der Residenz des deutschen Botschafters stattfand, war auch der neue Unterstaatssekretär für internationale und EU-Angelegenheiten im HR-Ministerium, Gergely Pröhle, anwesend. Der Museologe Krisztián Fonyódi und der Fotograf Sándor Benkö werden in Zusammenarbeit mit dem Budaörscher Jakob Bleyer Heimatmuseum sowie fünf ungarndeutschen Museen bzw. Heimatstuben jeweils 100 Ausstellungsobjekte digitalisieren und online verfügbar machen. Das Projekt umfasst die entsprechende Fortbildung ungarndeutscher Museologen und Leiter von Heimatstuben. Landesweit sollen langfristig alle 120 ungarndeutschen Einrichtungen Partner dieses Projekts werden.
quelle: Budapester Zeitung
Arbeitsmarkt
Bessere ungarische Zahlen als im EU-Durchschnitt
Ungarn befindet sich nach Angaben von Eurostat im vorderen Mittelfeld der EU-Mitgliedstaaten, was die Erwerbslosenquote anbelangt. Während in Österreich und Deutschland nach dieser Statistik praktisch jeder Arbeit findet, der arbeiten will (eine Quote um fünf Prozent lässt sich mit strukturellen Gründen erklären), konnte die Orbán-Regierung die hiesige Erwerbslosenquote auf rund 8 Prozent drücken, so dass in der Region nur noch Tschechien und Rumänien besser abschneiden. Die vom Zentralamt für Statistik (KSH) nach ILO-Standard ermittelte Erwerbslosenquote von acht Prozent entspricht etwa 350.000 Menschen auf Arbeitssuche, mehr als 100.000 Personen weniger, als vor einem Jahr. Bei den Arbeitsämtern sind zur gleichen Zeit 515.000 Menschen als arbeitslos registriert – diese Zahl liegt praktisch auf dem gleichen hohen Niveau wie im Frühling 2013.quelle: Budapester Zeitung
Bis demnächst und weiterhin schöne Tage in Ungarn, Ihr Immobilien am Balaton-Team Müller
Carmen Müller
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